Durch die Praxisfahrten bekommst du Sicherheit beim Fahren
So wichtig jede Theorie auch ist: Das Fahren lernst du natürlich nicht mit deinen Büchern, sondern mit dem Fuß am Pedal. Als Nachweis für den praktischen Teil der Fahrprüfung musst du verschiedene Praxisfahrten absolvieren. Außerdem helfen dir die Stunden dabei, mehr Fahrsicherheit zu bekommen.
Dein Ausbildungsplan
Deine Fahrausbildung ist in verschiedene Lernstufen gegliedert:
- Grundstufe
- Aufbaustufe
- Leistungsstufe
- Sonderfahrten
- Reifestufe
- Prüfung
Wir begleiten dich durch Theorie und Praxis bis zum Führerschein:
Engagiertes und motiviertes Team
Lockere und freundliche Atmosphäre
Hochwertige Fahrausbildung
Kostenloser Probeunterricht
Für jede Führerscheinklasse gelten etwas andere Bedingungen zu den Theoriestunden und den Praxisfahrten. In Deutschland existieren allerdings keine gesetzlich festgelegten Mindestanforderungen für die Anzahl der Praxisstunden, die du im Rahmen deiner Führerscheinausbildung absolvieren muss. Wie viele Übungsstunden du brauchst, hängt ganz allein von deinen persönlichen Fähigkeiten und deinen Lernfortschritten ab. Es gibt allerdings Vorgaben für die sogenannten Sonderfahrten, die unter speziellen Bedingungen wie Dunkelheit oder das Fahren auf der Autobahn durchgeführt werden. Erst wenn du diese Praxisfahrten nachweislich absolviert hast, wirst du auch zur Führerscheinprüfung zugelassen.
Pflichtfahrten und Mindestanzahl der Sonderfahrten auf einen Blick
Es gibt für jede Führerscheinklasse bestimmte Pflichtfahrten und eine Mindestanzahl an Sonderfahrten, die du gemeinsam mit deinem Fahrlehrer absolvieren muss. Diese vorgeschriebenen Praxisfahrten setzen sich für den Führerschein der Klasse B, A, A2 und A1 zum Beispiel wie folgt zusammen:
- 5h Überlandfahrt
- 4h Fahrten auf der Autobahn
- 3h Nachtfahrten
Dabei gilt als h immer eine Übungsstunde mit 45 min. Der Sinn dieser verpflichtenden Praxisfahrten besteht darin, dich auf spezielle Fahrsituationen vorzubereiten. Denn das Fahren auf der Autobahn oder der Landstraße unterscheidet sich erheblich von der Fahrweise in städtischen Gebieten. Dies gilt auch für das Autofahren bei Dunkelheit. Hier sind eine stärkere Konzentration und ein noch aufmerksameres Verhalten erforderlich und du darfst dich nicht von den Scheinwerfern entgegenkommender Autos ablenken lassen. Solche Fahrsituationen sollte ein Fahrschüler mehrmals erlebt haben, um sicher damit umgehen zu können.
Nachdem du diese Sonderfahrten im Auto erfolgreich gemeistert hast, erhältst du die offizielle Zulassung zur Fahrprüfung – natürlich nur dann, wenn du vorab bereits deine Theorieprüfung bestanden hast. Hier geht es zur Anmeldung.
Das lernst du während der Überlandfahrt
Die Überlandfahrt in der Führerscheinausbildung konzentriert sich darauf, das Fahren auf Landstraßen außerhalb von städtischen Gebieten zu üben. Während dieser Praxisfahrten bereitet dich dein Fahrlehrer darauf vor, dass du dich sicher in verschiedenen Verkehrssituationen verhältst, die für diese Straßen typisch sind.
Ein Schwerpunkt ist dabei das sichere Überholen anderer Fahrzeuge. Häufig fahren im ländlichen Raum Traktoren vor dir, die sehr langsam unterwegs sind und daher überholt werden müssen. Du lernst während der Praxisfahrten Überland, die richtigen Abstände und Geschwindigkeiten einzuschätzen. Außerdem wirst du dafür sensibilisiert, wie du Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer wie Radfahrer oder Fußgänger nehmen kannst und du übst den sicheren Umgang mit Kurven und steilen An- und Abfahrten.
Diese Aspekte sind bei der Autobahnfahrt besonders wichtig
Um zur Führerscheinprüfung zugelassen zu werden, musst du insgesamt 4 x 45 Minuten Praxisstunden auf der Autobahn nachweisen. Während der Autobahnfahrt lernen die Fahrschüler wichtige Fähigkeiten und Verhaltensweisen, die für das sichere Navigieren auf Autobahnen entscheidend sind. Dazu gehören vor allem das korrekte Einfädeln und Ausfahren, das Einhalten angemessener Geschwindigkeiten sowie das Verhalten in Überhol- und Spurwechselsituationen.
Unser Fahrlehrer vertieft dabei noch einmal das Lesen und Erkennen verschiedener Autobahnschilder- und Markierungen und ihrer Bedeutung. Das Ziel dieser Praxisfahrten besteht darin, dass du anschließend in der Lage bist, selbstständig und sicher auf den Autobahnen unterwegs zu sein.
Nachtfahrt in der Fahrschule: Das übst du hier besonders
Die erste Nachtfahrt ist erfahrungsgemäß eine kleine Herausforderung selbst für schon geübte Fahrschüler. Du musst dich hier darauf konzentrieren, die Beleuchtung richtig einzustellen und sie immer wieder der jeweiligen Straßensituation anzupassen. Während der Praxisstunden in der Dunkelheit lernst du, dich mit deinem Fahrzeug in der Nacht zu orientieren, mit eingeschränkter Sicht umzugehen und dich nicht vom Gegenlicht ablenken zu lassen. Besondere Aufmerksamkeit verlangt in dieser Situation das Erkennen von Straßenmarkierungen und Verkehrszeichen.
Wie viele Praxisstunden du außerhalb dieser Sonderfahrten noch benötigst, entscheiden wir gemeinsam. Du lernst in deinem eigenen Tempo, bis du die nötige Sicherheit bekommst und gute Chancen auf das Bestehen der Prüfung hast. Dabei fahren wir dennoch nicht mehr Fahrstunden als nötig mit Dir.
Diese Services bieten wir dir in der Fahrschule Stoll:
Theorie- und Praxisunterricht für alle Führerscheinklassen
Fahrstunden zur Auffrischung nach längerer Abstinenz
Umschreibungen für ausländische Führerscheine
Flexible Vereinbarung der Fahrzeiten
Das sagen unsere Fahrschüler:
Samuel_
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Lea Nizic
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Di Peng
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Victoria Zarth
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Hanna Gallinger
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Olga Gemar
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Nancy Auerbach
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